"Als geborener Kölner wollte ich schon immer einen Dom bauen."
Mein Ziel ist es einen geodesischen Dom als energieeffizientes Gewächshaus zu errichten, um eine kleine Familie ganzjährig mit frischem Gemüse zu versorgen. Dabei wird das Gemüse auf aeroponische/aquaponische Weise angebaut.
Die Bezeichnung die ich für dieses Projekt wähle, ist die des "Gartendoms".
Gartendom ist synonym für Geodetische Kuppel, oder, auf Englisch, Geodesic Dome.
Gartendome haben als Struktur viele Vorteile:
Haltbarkeit in Extremsituation: Gartendome können Orkanböen ohne Probleme überstehen
Energieeffizienz: aufgrund der Form wird 40% weniger Heizenergie benötigt als bei rechteckigen Gewächshäusern
Effiziente Form: die Kreisform maximiert die bepflanzbare Fläche.
Die erste geodesische Kuppel wurde um 1925 vom Deutschen Walther Bauersfeld als Planetarium für die Zeiss Optische Fabrik patentiert und gebaut. Einunddreißig Jahre später erhielt der Amerikaner Buckminster Fuller ebenfalls ein Patent für diese Kuppelform. Fuller machte die jetzt als "geodesic dome" bekannten Kuppeln populär.
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